Romina die Große

Romina die Große

Ein Theater der Klasse 3I/sob

Am 10. Juni 2024 fand die Premiere unseres Klassentheaters statt. Wir, die Klasse 3I, bekamen am Anfang des Jahres durch Frau Professor Fliri die Möglichkeit, ein Theaterstück zu spielen. Nach unserer Klassenlektüre "Romulus der Große" von Friedrich Dürrenmatt waren wir uns einig, dass das unser Stück werden sollte, jedoch wollten wir es modernisieren. Schließlich hieß unsere Komödie dann "Romina die Große". Das Stück spielt zwar in der Vergangenheit, genau gesagt um 475, jedoch haben wir es teilweise mit Dialekt und moderner Ausdrucksweise "aufgepeppt". Kaiserin Romina ist eine sehr selbstbewusste und unkonventionelle Frau, die gerne meditiert und sich nicht wirklich um ihr Reich kümmert. Das Imperium steht militärisch und wirtschaftlich vor dem puren Abgrund, und alle warnen die Kaiserin vor den Germanen. Der Kondominvestor Cäsar Rupf könnte sogar alles retten, aber die Kaiserin möchte nichts davon wissen. Sie ist der Meinung, dass das Reich schon zu viel Unheil gebracht hat und deshalb mit ihr untergehen sollte. Ihr Mann Julius fühlt sich provoziert und schämt sich für das Handeln seiner Frau. Alle flüchten, einzig und allein Romina bleibt zurück und möchte sich nach dem Tod ihrer Tochter Rea den Germanen unterwerfen. Der Germanenführer Odoaker versetzt die Kaiserin in Rente, und hiermit hat das römische Imperium aufgehört zu existieren. 

Das gemeinsame Proben hat unsere Klassengemeinschaft sehr zusammengeschweißt und alle waren sehr motiviert. Wir haben das Projekt dem großen Engagement von Frau Professor Fliri und dem Schauspieler Günther Götsch zu verdanken, der uns mehrfach bei den Proben unterstützte.

Maralen Raabe